Unter dem Motto „Atemschutzgeräteträger des Löschbezirkes Hohenbostel bilden sich fort“ trafen sich am vergangenen Samstag 10 Atemschutzgeräteträger und vier Ausbilder im Feuerwehrhaus in Wichtringhausen. Auf dem Stundenplan standen die Module 1 und 2 des Atemschutznotfallkonzept der Stadtfeuerwehr Barsinghausen. Da es im Einsatzfall immer vorkommen kann, das ein Atemschutztrupp der in einem Gebäude vor geht, verunfallt, aus verschiedenen Gründen z.B. Verletzung eins Kameraden oder technischen Defekt an der Ausrüstung, ist es hier besonders wichtig das die Kameraden den verunfallten Trupp schnellstmöglich retten. Wie das funktioniert wurde durch die Ausbilder am Samstag gelehrt. Nach eine theoretischen Einweisung ging es an die Praxis, hier wurde sich zur Wiederholung noch einmal die Technik genau angeguckt. Auch Übungsinhalte wie Kommunikation wurden durchgeführt. Nach einer kräftigen Stärkung wurde am Nachmittag damit begonnen die Rettung des verletzen zu üben. Nach Vorstellung der benötigten Hilfsmittel musste jeder Teilnehmer sein erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Hierzu wurde jeweils ein Trupp in eine Übung geschickt. Ein Kamerad des Trupp´s verunfallte im Einsatzverlauf, dieses ruft nach einer Notfallmeldung automatisch den „Sicherungstrupp“ in den Einsatz. Nach auffinden des verunfallten Trupps wird mit den vorhandenen Hilfsmitteln der verletzt Kamerad gerettet. Um dieses möglichst Realistisch zu üben, wurde den Kameraden die Sicht genommen, dieses Simuliert ein Einsatz bei fast totaler „Nullsicht“
Dieses war die erste Veranstaltung dieser Art im Löschbezirk
Hohenbostel, im nächsten Jahr werden weitere Atemschutzgeräteträger
geschult. Ziel ist es das sich alle Atemschutzgeräteträger in einem
Notfall nah zu gleich verhalten und somit eine standardisierte Rettung
erfolgen kann. Am Ende waren Teilnehmer sowie auch die Ausbilder
sehr zufrieden mit der Fortbildung.

Aus Winninghausen waren zwei Teilnehmer und ein Ausbilder dabei.