Den Lockdown und die Kontaktbeschränkungen hat der 18-jährige Winninghäuser Roland Lukas Franz genutzt, um seinen ersten Roman zu schreiben und zu veröffentlichen. Seitdem er reden konnte, hat sich Roland Geschichten ausgedacht und seiner Familie erzählt. Als er dann in der Grundschule das Schreiben lernte, begann er, seine fantasievollen Ideen aufs Papier zu bringen. Momentan besucht Roland die 13. Klasse des Hannah-Arendt-Gymnasiums in Barsinghausen und schreibt, sofern er Zeit dafür findet, immer weiter an den unterschiedlichsten Geschichten. Die ganze schulische Laufbahn hindurch hat ihn das Schreiben begleitet und er plant, so schnell nicht mehr damit aufzuhören. Sein Debütroman, ein Krimi, entführt die Leser ins verregnete England. Dort im Matsch und Dreck neben der Landstraße liegt William Richardson, ein reicher Unternehmer. Er ist nicht nur schlammverschmiert, sondern vor allem tot. Detective Sergeant Matthew Cartwright sieht sich zusammen mit seinen Kollegen mit einem seltsamen Fall konfrontiert. Noch Minuten vor dem Todeszeitpunkt soll Mr. Richardson Kilometer vom Fundort entfernt in seinem Arbeitszimmer gewesen sein. Und obwohl seine Familie und die Leute, mit denen er zu tun hatte, einige kuriose Geheimnisse zu verbergen haben, scheint keiner für den Mord verantwortlich zu sein. Diejenigen, die tatsächlich ein Motiv aufweisen, scheinen wasserdichte Alibis zu haben… „Wer sündigen will, muss leiden…“ ist im Tredition Verlag erschienen und als Hardcover, Taschenbuch oder auch als eBook erhältlich. (ISBN: 978-3-347-24010-0)

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Quelle: www.deister-echo.de vom 14.02.2021