Einen Übungsdienst der nicht alltäglichen Art führten 15 Kameraden/innen am Samstag 18.11. durch. Durch unseren Kameraden Jan Broek bestand die Möglichkeit in einem Abrisshaus der Hochschule Hannover zu üben.

Die mitgefahrenen Atemschutzgeräteträger üben das vorgehen und absuchen von Räumen unter Nullsicht und den Umgang mit dem Schlauchpaket. Hierbei wurden die Räume abgesucht und es mussten mehrere Personen gefunden werden.

An anderer Stelle wurde der Aufbau einer Wasserversorgung und die Vornahme eine Steckleiter geübt. Durch das Aufstellen der vierteiligen Steckleiter, wird ein zusätzlicher Rettungsweg geschaffen, dieser hilft unter anderem Personen aus dem Gebäude zu Retten. Sollte ein Atemschutztrupp in Gefahr geraten, können sie ebenfalls die Leiter als Rettungsweg nutzen.

Nach einer kurzen Pause wurde noch geübt, wie sich die Feuerwehr im Notfall möglichst schnellen Zugang zu einem Gebäude verschaffen kann. Hierzu wurden die Möglichkeit der Zerstörungsfreien/-armen Zugangstechnik genauso geübt wie der Umgang mit div. Brechwerkzeugen der Feuerwehr.

Nach Abschluss der Übungseinheiten waren die Teilnehmer um einige Erfahrungen reicher, auch die Ausbilder zogen ein positives Feedback.

Besonderer Dank gilt an die Hochschule Hannover für die Bereitstellung des Abrissgebäude.

Sie haben auch ein Abrissgebäude oder kennen jemanden der sein Gebäude in nächster Zeit abreisen lassen will? Dann sprechen sie ihre Feuerwehr im Ort an, wir freuen uns immer über solch eine Möglichkeit.